Walter Junger

vita

kurzbiografie

Geboren 1942 in Lamprechtshausen, nördlich der Stadt Salzburg.

Beschäftigung mit Zeichnung und Malerei seit frühester Jugend.

Erlernter Beruf: Maschinenbau.

Um 1982 verstärkte Hinwendung zur Ölmalerei nach altmeisterlicher Art.

1985 Beginn der lokalen Ausstellungstätigkeit in Oberndorf.

Ab 1990 intensives und spezielles Studium der Aquarelltechnik. Daneben seit 1992 bildnerische Arbeiten in Metall.

Von 2007 an Radierungen, Kaltnadel und Aquatinta.

Es folgten zahlreiche Ausstellungen in Österreich und auch international wie Deutschland, hier Berlin, Hamburg und Oberstdorf. Weitere in Fernost wie Singapur, Shanghai und Bangkok.

 

über mich

natur, kunst und wirklichkeit!

Moorteich

W alter J. Junger wurde 1942 in Lamprechtshausen, nördlich von Salzburg als zweites Kind des Kunsttischlers und Restaurators Ludwig Junger und seiner Frau Maria geboren. Angeregt durch den Vater begann er sehr früh die ihn umgebende Natur mit offenen Augen zu erkunden und sie in ersten Zeichnungen festzuhalten.

Sein Vater, lange nach Ende der österreichisch-ungarischen Monarchie noch Jagdbegleiter des alten Fürsten Auersperg in Weitwörth bei Salzburg, nahm ihn oft mit in den Wald und auf die Pirsch. Seit seiner frühen Kindheit interessierte sich Walter Junger deswegen besonders für den Wald und die Reichhaltigkeit der Moorlandschaften des Salzburger Landes und des angrenzenden Innviertels. Die Farben der Erde, der moosbewachsenen Böden des Auwaldes und die Spiegelungen der Landschaft in den vielen Tümpeln und Bächen beeinflussten seine Wahrnehmung für die vielfältigen Erscheinungsformen dieser speziellen Alpenvorlandschaft.

Für den Maler Walter Junger war durch diese Prägung in seiner Kindheit der künstlerische Weg vorgezeichnet. Für ihn war es eine klare Entscheidung, dass es in seinen Werken um die Aneignung der ihn umgebenden Wirklichkeit und deren direkter Transformation in ein Kunstwerk gehen musste. In seinen ersten künstlerischen Äußerungen sind seine Vorbilder aus der Kunstgeschichte zu spüren. Und aus seiner Kenntnis der (künstlerischen) Tradition, die er sich in vielen Studien und der intensiven Beschäftigung mit Rembrandt und Dürer angeeignet hat, gelang es ihm schließlich, eine lebendige und neue naturalistische Kunst aus seiner eigenen Individualität zu schaffen. Seine Darstellungen sind nicht idealisiert. So finden sich auch Kondensstreifen des modernen Flugverkehrs gleich neben klassischen Wolkengebirgen auf den Himmeln seiner Bilder. Gleichzeitig holen den Betrachter einige rostige Verkehrszeichen aus der Illusion einer schön-romantischen Architekturansicht zurück in die Gegenwart.

 

Weitwörth

S eine Bildmotive, wie die bereits erwähnte Landschaft des Alpenvorlandes und immer wieder die geliebten und oft selbst erwanderten und bestiegenen Berge, sowie die Hinterlassenschaften der bäuerlichen Kultur zeigen, was dem Künstler Walter Junger am Herzen liegt. Das Besondere im Alltäglichen wieder sichtbar und bewusst zu machen. Und seine Bilder vermögen etwas, was sie in der enormen Vielfalt des zeitgenössischen Kunstgeschehens suspekt macht: sie dürfen schön sein! Walter Junger sieht bezeichnenderweise die „Natur selbst als meine eigentliche Akademie“. Er hat in den ersten künstlerischen Jahren vor allem in Öl auf Leinwand gearbeitet. Sein vorrangiges Medium ist aber in der Folge das Aquarell, dem er sich in seiner Vielfalt und Komplexität verpflichtet fühlt. “Im Entwurf zeigt sich das Talent, in der Ausführung die Kunst”: Walter Junger hat sich den Wortlaut dieses Zitats von Marie von Ebner-Eschenbach künstlerisch zu Eigen gemacht. In der Zeichnung liegt für ihn das Fundament jedes überzeugenden Bildes. Neben Zeichnung und Holzschnitt ist in den letzten Jahren aber vor allem die Aquatinta-Radierung zu seinem wichtigsten Ausdrucksmittel gereift, mit der er vor allem die Möglichkeiten in Zyklen zu arbeiten auslotet.

Die Liebe zum Handwerk und zur Präzision zeigt sich auch in seiner Tätigkeit als Bildhauer. Hier arbeitet er künstlerisch seit ca. 20 Jahren mit seinem Material - Eisen und Stahl. Seine Metallarbeiten sind blank gebürstet und mit einem transparenten Schutzlack versehen. Walter Junger verleiht seinen Objekten somit einen leichten Glanz und ermöglicht ihnen einen kleinen Vorsprung vor den Motiven seiner malerischen Arbeiten: haptisches Erleben ist somit noch zusätzlich für den Kunstfreund möglich und ein Stückchen Abstand von Rost und Vergänglichkeit. Aber vielleicht werden wir auch an den Metallplastiken bald den Farbkreis seines Logos bewundern können.

Walter J. Junger lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Oberndorf bei Salzburg.

ausstellungen

Intensive Ausstellungstätigkeit im In.-u. Ausland seit 1985. Oberndorf, Salzburg, Bad Gastein, Wien, Berlin, Hamburg, Oberstdorf, Singapur, Shanghai und Bangkok. Dazwischen immer wieder lokale Ausstellungen im Raume Salzburg, in der Galerie Junger in Berlin-Mitte und in Fernost in Kooperation mit Hotelier Walter Junger.

1985

oberndorf

1.Ausstellung im Galerie-Cafe Wolf

1989

kulturzentrum flachgau

Siglhaus St. Georgen

1990

badgastein

Hotel Bayernhaus

1990

stadt salzburg

Galerie im Trakl-Haus

1990

oberndorf

Weihnachtsausstellung

1991

casino badgastein

Neujahrsmatinée

1991

siglhaus st. georgen

Kulturtage

1992

oberndorf

Gewerbe- und Kunstgewerbetage

1995

oberndorf

Metallplastiken mit Herbert Gschwendtner

1995

oberndorf

Weihnachtsausstellung

1996

oberndorf

Weihnachtsausstellung

1997

singapur

Metallobjekte

1997

oberndorf

Weihnachtsausstellung

1998

wien

Ausstellung in der Galerie Lilo Schmidt Vorstellung des Rhinocerus von AD. In der Albertina

1999

oberndorf

Weihnachtsausstellung

2000

oberndorf

Kunst im Schaufenster

2001

oberndorf

Kunst im Schaufenster

2001

oberndorf kolpinghaus

Weihnachtsgalerie

2002

oberndorf kolpinghaus

Weihnachtsgalerie

2003

berlin

Einzelausstellung auf Einladung des Österr. Botschafters, Seiner Exzellenz Herrn Dr. Christian Prosl

2004

hamburg

Einzelausstellung auf Einladung des Österr. Generalkonsuls in Hamburg Herrn Adolf Klement

2005

oberndorf

Art-Galerie

2005

hotel hilton berlin

Mit Günter Pusch, Martin Arz, Aitenbichler & Wieser, Christof Paulowitz und Markus Lüpertz

2005

oberndorf

GALERIE Helmut Junger

2006

berlin - mitte

GALERIE Helmut Junger

2007

stadthalle oberndorf

Neue Ölbilder und Druckgrafik - Kunst-Kreis-Oberndorf

2007

berlin - mitte

GALERIE Helmut Junger

2008

stadthalle oberndorf

Ölbilder und Druckgrafik

2009

seekirchen - stadtamt

Gemeinschaftsausstellung mit Hans Reichl

2009

oberndorf

20. Ausstellung Kunstkreis Oberndorf

2009

oberstdorf - allgäu

Gemeinschaftsausstellung mit Rupert Gredler

2011

bodensdorf

permanent vertreten im Kunst-Hotel12

2012

oberstdorf - allgäu

Gemeinschaftsausstellung mit Robert Roubin

2013

shanghai

GALERIE Junger mit Generalkonsul für Österreich Herrn Michael Heinz

2013

bangkok

GALERIE Junger mit Herrn Dr. Gustav Gressel, Wirtschaftsdelegierter Österreichs

2015

bachschmiede

Ausstellung in der Bachschmiede Wals

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kontakt

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Walter Junger

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Die Arbeit

Walter Junger

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Geordnetes Chaos

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Radierungen

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Druckmaschine

events

25.Feb. 2015 Bachschmiede / Wals

Ausstellung: Malerei und Druckgrafik - ein Bilderbogen

Bachschmiede Bildergalerie

Link zur Ausstellung

Juli 2013 Oberstdorf / BRD

Gemeinschaftsausstellung mit Robert Roubin

Mai 2013 Bangkok

Ausstellung: – Aquarelle und Druckgrafik

April 2013 Shanghai

Ausstellung: – Aquarelle und Druckgrafik

video

Lehnen Sie sich ruhig zurück und lassen Sie die Bilder an sich vorübergleiten. Eine Metapher für unser Leben, wir brauchen manchmal Muße, dann wieder Bewegung, die Natur macht es uns vor.

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+43 6272 6857

oberndorf, arnsdorferstrasse, austria

w.junger@sbg.at